Lina Monhof
Als ich 2003 das erste mal mit Yoga in Berührung kam, hatte ich keine Ahnung auf was für eine Reise ich mich begeben würde.
Anfänglich wegen körperlicher Beschwerden, die sich mit der Zeit besserten, merkte ich auch auf mentaler Ebene, wie sich eine innere Ruhe und Ausgeglichenheit einstellte.
Seitdem begleitet mich Yoga im Alltag auf unterschiedlichster Weise. Mal ist es mehr die körperliche Praxis, mal sind es eher Atemtechniken, Meditationen oder traditionelle Texte, die mich stärken, aufbauen und unterstützen.
Dieses Zusammenspiel zwischen der körperlichen und geistigen Ebene faszinierte mich sehr, so das ich 2016 mit der vierjährigen Yogalehrer-Ausbildung im Yogaforum Düsseldorf begann.
Inhalte der Ausbildung waren unter anderem Anatomie und asana-Grundprinzipien, sowie die Grundlagen der Yoga-Psychologie und der Meditation. Auch die traditionellen Texte (Bhagavad Gita, Patanjali’s Yoga-Sutra u.v.m.) und ihre verschiedenen Strömungen waren Teil der Ausbildung.
Somit findet sich in meinen Yogastunden ein ganzheitlicher Ansatz wieder. Und genau hier möchte ich sie abholen.
Ziel der Stunde ist es einen Raum zu schaffen, indem sie den Alltag hinter sich lassen, die Aufmerksamkeit auf sich und ihren Atem richten und durch eine Mischung aus dynamischen und ruhigen asana-Abfolgen ihren Körper kräftigen und dehnen. Spielerisch erlernen, welche Grenzen sie überwinden können und in den Ruhephasen in ihren Körper hinein spüren. Bei diesem Zusammenspiel von Körper und Geist kann eine innere Ruhe und stilles Gewahrsam erfahren werden.